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Verwaltung von Nürnberg erhält gute Noten

Dienstag, 17. Juli 2012 | Autor:

Die Einwohner Nürnbergs haben ihrer Stadtverwaltung ein gutes Zeugnis ausgestellt: In einer Umfrage unter 2.800 Bürgern in den 15 größten deutschen Städten landete die Frankenmetropole auf dem dritten Rang. Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Wirtschaftsmagazins “Focus Money” sind nur in Düsseldorf und Hannover die Bürger noch zufriedener.

München erreichte in der Umfrage Rang 4, vor Frankfurt am Main, Duisburg, Dresden, Essen, Bremen, Dortmund, Stuttgart und Leipzig. Schlusslicht in dieser Rangliste ist Berlin, nur knapp geschlagen von Köln (Platz 14) und Hamburg (Platz 13).

Bewertet wurde das Gesamtbild der Verwaltungen anhand von 25 einzelnen Kriterien in sechs Kategorien: Grundversorgung, Bürgerservice, Bürgerdialog, Nachhaltigkeit und Verantwortung, Leistungsangebot und Bürgerberatung. Als einzige Großstadt erzielte Düsseldorf  in allen Bereichen die Bestnote “sehr gut” und landete vor allem bei den Familien auf Platz eins.  Bei den Senioren ist Nürnberg Spitzenreiter, Singles fühlen sich in Hannover am wohlsten. Berlin kam dagegen bis auf die Kategorie Grundversorgung (“ausreichend”) durchgehend nur auf “ungenügend”.

Ich denke…

…der Franke an sich und im Besonderen der Nürnberger hat hier wieder die Möglichkeit für seine unnachahmliche subversive Betrachtungsweise. Bestimmt titelt bald irgendein Blatt von der Pegnitz “Hauptstadt der Alten” oder “Senioren-Stadt Nr.1”. 😉 Ich finde dagegen, dass das durchaus ein positives Ergebnis ist und Nürnberg damit sicherlich auch wuchern könnte.

Aber wahrscheinlich kam das Ergebnis nur zustande, weil jeder der befragten Norisern zu jedem Kriterium sagte: “Bassd scho“! 😉

Quelle derwesten.de

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Hafen Nürnberg: Direktverbindung nach Rotterdam

Mittwoch, 27. Juni 2012 | Autor:

Der Nürnberger Hafen und das Güterverkehrszentrum schwimmen weiter auf der Erfolgswelle. Mit dem Erfolg wächst auch das Angebot:

So wird nach den Direktverbindungen nach Bologna und nach China zukünftig auch der größte Seehafen Europas in Rotterdam direkt angesteuert.

Drei Mal in der Woche werden nun Containerzüge ohne Zwischenstopp zwischen den beiden Häfen verkehren. Die Fahrtzeit auf der ca. 870 Kilometer langen Strecke verkürzt sich laut Stadt Nürnberg um zwei Tage und beträgt nur noch rund 15 Stunden! Die Einsparung kann gelingen, weil die Verbindung nicht mehr wie bisher über Duisburg geführt wird.

Das Güterverkehrszentrum Nürnberger Hafen ist mit mehr als 15 Millionen Tonnen Güter Umschlag im Jahr der größte Logistikstandort im süddeutschen Raum!

Quelle: Studio Franken

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Dürer-Skandal: Vom Mittelalter bis Wikipedia

Dienstag, 31. Januar 2012 | Autor:

Duerer01Manchmal sieht man diese Gauner-Filme im Kino und glaubt, dass es sowas ja nicht wirklich gibt. Doch wenn man dann feststellt, dass sich ebensolches in Echt und vor aller Augen abspielt, dann bleibt einem die Spucke weg. So lässt sich das erklären, was sich derzeit (wieder mal) zwischen Nürnberg und München abspielt:

Zum „Jahr der Kunst” hat Nürnberg das “Dürerjahr 2012” ausgerufen und das Germanische Nationalmuseum (GNM) beteiligt sich mit der Ausstellung „Der frühe Dürer“. Zu diesem Zwecke fragte man bei der Alten Pinakothek in München an, ob das “Selbstbildnis im Pelzrock” (siehe Bild links “Albrecht Dürer, durch Wikimedia Commons“) ausgeliehen werden könnte. Warum? Nun, das Bild hing bis 1799 immer im Nürnberger Rathaus und wurde von dort auch nie weggegeben, also nicht wissentlich für längere Zeit – und trotzdem gilt es heute als die “Mona Lisa” der Alten Pinakothek. Natürlich, möchte man fast schon sagen, verweigert München die Freigabe, schließlich könnten sich ja ein paar Kulturliebhaber nach Franken verirren und der leuchtenden Landeshauptstadt den Rücken kehren. Als Argument wird wieder einmal die eingeschränkte Transportfähigkeit angegeben, die wir auch hier im Frankenblog noch zu gut kennen (Bamberger Domschatz, hier). Und hier beginnt unser Gaunerspiel, das sogar heute noch zum Spurenverwischen anregt:

Albrecht Dürer (1471-1528) malte das Selbstbildnis um 1500 und versah es mit einer Inschrift: “So malte ich, Albrecht Dürer aus Nürnberg, mich selbst mit unvergänglichen Farben im Alter von 28 Jahren.” Von nun an (1577 schriftlich erwähnt) hing das Gemälde im Nürnberger Rathaus, bis 1799 ein gewisser Maler und Kupferstecher Abraham Wolfgang Küfner aus Betzenstein (Franken-Wiki) den Auftrag erhielt, das „Selbstbildnis mit Pelzrock“ zu restaurieren. Zur Sicherheit und in kluger Voraussicht versah man die Rückseite des Bildes mit Stempeln und Siegeln, um sicher zu gehen, dass das Original auch wieder an die Pegnitz zurückkehren möge.

Doch leider erwies sich Küfner als gewiefter Kunstfälscher! Er spaltete die 15 Millimeter dicke Lindenholztafel der Länge nach und malte auf der Holzhälfte mit den Stempeln eine Kopie des Selbstbildnisses, welche er als angeblich restauriertes Original an die Stadt Nürnberg zurückgab. Das Dürer-Original auf der Vorderseite verkaufte Küfner 1805 an den Kurfürsten Maximilian Joseph von Bayern – wurde dafür aber nie verurteilt und bestraft, obwohl solch gemeine Kunstfälschung schon damals verboten war!

Als der Betrug ans Licht kam, war Nürnberg schon durch Napoleons Gnaden 1806 vom Königreich Bayern besetzt worden und hatte eh nix mehr zu sagen.

Das blieb bis heute so. Trotz Diebstahl, Hehlerei, oder wie man das sonst noch nennen will, ist keinerlei Einsicht auf Seiten der Münchner zu erkennen. Im Gegenteil: Aus dem “Selbstbildnis im Pelzrock” ist nun das “Münchner Selbstbildnis” geworden (siehe Wikipedia hier).

Das Ganze ist zudem verwunderlich, denn eigentlich dürfte die Wittelsbacher Stiftung für das Gemälde gar nicht zuständig sein, denn sie ist Eigentümerin von Kunstgegenständen, die bis 1804 in den Besitz der Wittelsbacher gekommen sind! Doch man blockiert an der Isar weiter: In der Presse ist auch schon durchgesickert, dass es sich bei der eingeschränkten Transportfähigkeit um einen vorgeschobenen Grund handelt:

Denn laut Eingeweihten sind es keine sachlichen Gründe wie etwa der Zustand des Gemäldes, die gegen einen Transport sprechen. „Man will hier keinen Präzedenzfall schaffen“, heißt es unter Kennern des Münchner Kulturapparates. Sprich: Der Dürer soll nicht nach Nürnberg, um vergleichbaren Wünschen aus Franken ein für alle Mal einen Riegel vorzuschieben.” (MainPost)

Spurenverwischen auf Wikipedia

Um der ganzen Gaunerei die Krone aufzusetzen: Nachdem die Presse zu Jahresbeginn das Thema aufgegriffen hat und natürlich unweigerlich auf die ursprünglichen Besitzverhältnisse  zu sprechen kam, wurde doch prompt der Wikipedia-Eintrag von Abraham Wolfgang Küfner extrem geändert! So wurde die gesamte Beschreibung des Fälschungsvorgangs entfernt, aus dem Restaurationsauftrag wurde ein “Auftrag eine Kopie zu erstellen” und die Hehlerei fand niemals statt! Denn böse, böse französische Truppen hatten damals die Bilder (Kopie und Original) vertauscht und schließlich war Galeriedirektor Christian von Mannlich aus München (natürlich) viel schlauer als alle anderen und erkannte, das die Kopie das Original ist um diese dann käuflich und somit “völlig rechtens” zu erstehen. Welch geschickter Schachzug! Wie dumm doch alle außer München sind!

Erstaunlich bei den Wikipedia-Änderungen ist nur, dass neben den Fälscherei-Angaben auch die Links zu den Quellen gelöscht wurden. Dabei hätte man dadurch erkennen müssen, das es wohl eben doch der Wahrheit entspricht? Wie auch bei kunstmarkt.com, bei zehn.de und bei oelbilder-oelmalerei.de beschrieben. Auch ist “Abraham Wolfgang Küfner” nicht mehr in der Kategorie “Kunstfälscher” eingetragen – jetzt ist er ein “ehrbarer Künstler”!

Wer sich das mal ansehen will:

  • Diesen Link hier klicken: Kunstfälscher Abraham Wolfgang Küfner
  • Rechts oben “Anmelden / Benutzerkonto erstellen
  • Danach sieht man über jedem Beitrag verschiedene Karteihalter, u.a. “Versionen/Autoren
  • Nun den blauen Punkt bei 23. Nov. 2010 setzen und dann oben “Gewählte Versionen vergleichen
  • Jetzt sieht man eine Tabelle, links hinter einem Minus-Zeichen die entfernten Passagen, rechts mit einem Plus versehen, die zugefügten Änderungen!

In der Zwischenzeit macht sich die große Medienwelt über die dummen Franken lustig! Da wird aus einer unverständlichen Blockadehaltung Münchens ein “Irrer Gemälde-Streit” und der Alten Pinakothek wird Recht gegeben: Das Selbstbildnis ist transportunfähig, obwohl zu der Ausstellung Exponate aus London (British Museum), Florenz (Uffizien), Wien (Albertina), Washington (National Gallery) und Berlin (Staatliche Museen) kommen. Vielleicht sind die auch nur alle nicht so alt wie das “Münchner Selbstbildnis”? Bestimmt hat Dürer das mit 28 gemalt und alle anderen mit 90 Jahren, sodass diese Leihgaben also viiiiiel jünger sind! 😉

Es ist wie immer: Die große Stadt schüttelt den Kopf, wie kleinbürgerlich diese Franken sind, wenn sie auf ihr Recht pochen!

Lesen Sie passend dazu die Pressemitteilung der Partei für Franken: “Selbstbildnis im Pelzrock – Ein dreistes Schurkenstück Bayerisch-Fränkischer Kriminalgeschichte?

sowie Franken sind keine Baiern (hier)

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Mein Konzept-Vorschlag für die Wasser Welt Wöhrder See

Freitag, 29. Juli 2011 | Autor:

Man kann nicht wirklich behaupten, dass ich ein großer München-Fan bin, eher das genaue Gegenteil. Doch ich hab mich breitschlagen lassen und bin in die “böse Stadt” gefahren, auch mit dem Hintergedanken, dass ich mich aufgrund der Initiative „Nürnberger Dauerwelle“ und der Initiative Surfen am Wöhrder See mal vor Ort über diesen berühmten Eisbach informieren wollte. Tja, was soll ich sagen? Ich war doch sehr begeistert von diesem “Bach” und dem dazugehörigen Englischen Garten, dass ich das sogleich als Konzept für den Wöhrder See zu Rate ziehen würde. Daher wäre mein Vorschlag für die Wasser Welt Wöhrder See bzw. eine vergleichbare Gewässerlage in Nürnberg folgender:

Wasser Welt Wöhrder See

Man kann nicht wirklich behaupten, dass ich ein großer Söder-Fan bin, eher das… aber das sagte ich ja schon. Aber diese Vorschläge für die Aufwertung des Wöhrder Sees finde ich echt klasse und pflichte dem Umweltminister bei, dass ein Erholungsgebiet in dieser zentralen Lage unbedingt nutzbar sein muss – und nicht nur als dreckige Algen-Kloake in der Gegend rumstehen darf. Der Freistaat Bayern und die Stadt Nürnberg sind sich einig, das hier Handlungsbedarf besteht.

Das Konzept des Wasserwirtschaftsamts Nürnberg sieht einen Fischweg (Fisch- und Kanutenwanderung, toll für Sport und Natur) am Wöhrder Talübergang vor, eine Inselwelt, ein Insel mit Riff, einen Boulevard an der Nordseite, einen Sandstrand, sowie eine Badebucht vor (Mehr hier). Das würde ich alles sofort so unterschreiben (wenn denn nicht irgendwo doch noch ein Haken ist).

Meine Ergänzungen zum Konzept

1. Stehende Surfwelle am Wöhrder Talübergang:

Über diese Welle wurde schon viel diskutiert, ich empfinde sie als absolut notwendig. Und das nicht weil ich ein begeistertet Surfer bin (eher im Internet als auf dem Wasser), sondern eher weil ich der Meinung bin, dass eine Großstadt wie die Frankenmetropole auch solche hippen und coolen Sportarten bieten muss. Das ist Lebensqualität, das ist Flair und würde auch sehr gut zu dem Wildwasser-Abschnitt für Kanufahrer passen (Fischweg)!
Auch die zentrale Lage an der Adenauer-Brücke sollte genutzt werden, weil es Nähe zur Innenstadt aufweist und man am “Vorbild Eisbach” sehen kann, wie begehrt eine solche Brücke bei den Zuschauern ist (siehe Bilder). Hinzu kommt dass an dieser Stelle Buslinien vorbeikommen und die S-Bahn-Station Dürrenhof ist auch nicht weit, nicht zu vergessen die Nähe des U-Bahnhofs Wöhrder Wiese.

Da höre ich natürlich gleich wieder die Nachmacher-Nachmacher-Rufe und entgegne: Warum nicht ein erfolgreiches Konzept übernehmen? München hat ja schließlich auch das erfolgreiche Konzept des Doku-Zentrums übernommen!?

Update: Die stehende Welle wird an der Theodor-Heuss-Brücke im westlichen Pegnitztal entstehen!

2. Schnell fließender Abschnitt nach der Welle:

Auch hier konnte ich das erfolgreiche “Original” in München beobachten (siehe Foto mit Springer). Da das Wasser der Pegnitz für die stehende Welle ohnehin beschleunigt ist, bietet es sich an, im Anschluss einen Badeabschnitt mit hoher Fließgeschwindigkeit zu machen – natürlich mit gebührendem Abstand zu den Surfern. weiter…

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Nürnberger Fischtage in bayerischer Hand?

Sonntag, 5. Juni 2011 | Autor:

20110605-200121.jpgDerzeit finden in der Franken-metropole wieder die beliebten “Nürnberger Fischtage” am Jakobsplatz statt. “Mit Hamburger Originalen” werden in der Zeit vom 27.05. bis 05.06. Fischspezialitäten und sonstige Leckereien zwischen Weißer Turm und St.Jakob dargeboten. Darüber hinaus bietet der Fischerverein Nürnberg e.V. Filetiervorführungen, Wassertests (Qualität der Pegnitz) usw. für das interessierte Nürnberger Publikum. Zur Unterhaltung gibt es sieben Auftritte vom Seemannschor Nürnberg, des Seemannchors Thalmässing und einige Marktschreier, die mit “norddeutschem Gesabbl” lautstark ihre Waren anpreisen! Insgesamt eine tolle Veranstaltung!

Fischmarkt meets Oktoberfest

Doch was muss der geplagte Franke wieder sehen? Statt eines Ausflugs an die Waterkant gibt es eine Reise durchs Voralpenland: Überall ist blau-weißes Rautenmuster zu sehen! Die Servietten, die Tischdecken! An den Bierständen gibts oberbayerisches Weißbier anstatt fränkischem Weizen!

Auf Anfrage wurde mitgeteilt, dass der Bayerische Landesverband der Marktkaufleute und der Schausteller e. V. (BLV) seine Aussteller mit diesen Utensilien versorgt hat…

Ich meine…

Also sowas geht auch nur wieder im Frankenland! Kein Badener käme auf die Idee Fischtage zu veranstalten und die schwäbische Fahnen zu hissen, oder? Beispiele gibt es zur Genüge! Gäbe mal einen “Weißwurstmarkt” oder “Münchner Raditage” (nicht dass es nötig wäre), dann würde ich die bayerische Flagge verstehen, aber so bleibt mir nur der Protest! Bei “Spezialitäten aus Hamburg und Franken” erwarte is was anderes!

Vielleicht ist es ja so wie ein Besucher sagte: “Zom Mundabwischn dauchds“! 😉

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Städteranking 2010: Nürnberg klettert nach oben

Mittwoch, 27. Oktober 2010 | Autor:

Es donnert mal wieder eine Ranking-Liste durch Deutschland: Diesmal stammen die Zahlen von HWWI und der Berenberg Bank. Zum zweiten Mal nach 2008 wurden die 30 größten deutschen Städte auf ihre Zukunftsfähigkeit hin untersucht.

Erfreulich aus fränkischer Sicht ist, dass die Frankenmetropole Nürnberg gegenüber 2008 drei Plätze gut gemacht hat und nun auf Rang 14 residiert! Und damit sind wir da, wo wir aufgrund der Liste der größten deutschen Städte auch hingehören (14. größte Stadt)!

Die Rangliste ergibt sich aus drei Einzelfaktoren:

  1. Trendindex: Er erfasst die aktuellen Entwicklungen von Bevölkerung, Erwerbstätigkeit und Produktivität.
  2. Standortindex: Er berücksichtigt die Standortfaktoren Bildung und Innovationsfähigkeit, Internationalität und Erreichbarkeit.
  3. Demografieindex: Er beinhaltet die demografischen Entwicklungs-tendenzen bis zum Jahre 2020.

Für uns Franken das Besondere, dass es Nürnberg beim Trendindex sogar bis auf Platz 6 schafft! Leider zieht der Standortindex (Platz 20) uns wieder nach hinten. Meine Vermutung dass hier die Defizite in der “Bildungsversorgung” den Ausschlag gaben – aber der Freistaat will ja hier schon wieder Einsparungen vornehmen…

Leider sieht der letzte Faktor uns in Zukunft auf Platz 16 und damit schlechter, als wir es aufgrund unserer Größe sein müssten. Hoffentlich kann uns die Politik demnächst hier etwas nach vorne bringen…

Außerhalb von Franken

An der Spitze der Liste bleibt alles beim alten: Frankfurt/Main bleibt spitze, dicht gefolgt von München auf Platz 2. Dritter ist nun Düsseldorf, der dritte von 2008 Stuttgart ist der Absteiger des Jahres, sie finden sich auf Rang 16 wieder. Interessant, dass Kiel es mit 238.000 Einwohnern zum ersten Mal unter die 30 größten Städte geschafft hat! Hier haben Würzburg, Erlangen, Bayreuth, usw. noch einiges zu tun!

Die gesamte Liste finden Sie hier

Die gesamte Auswertung als PDF hier

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Europäische Umwelthauptstadt: Nürnberg im Finale!

Donnerstag, 30. September 2010 | Autor:

Nürnberg will europäische Umwelthauptstadt werden und steht nun im Finale! Umweltreferent Peter Pluschke hat die Nürnberger Umweltpolitik am 8. September in Brüssel vor einer internationalen Jury präsentiert. Die endgültige Entscheidung wird dann am 22. Oktober in Stockholm bekanntgegeben.

Aber die Konkurrenz um die Auszeichnung für 2012 oder 2013 ist namhaft: Mit Barcelona und Vitoria-Gasteiz sind zwei spanische Städte im Rennen. Ebenso aber auch Malmö (Schweden), Reykjavik (Island) und Nantes (Frankreich).

Wer weiß, mit etwas Glück kann sich Nürnberg vielleicht bald mit dem Titel “European Green Capital” schmücken! Wenn dadurch Firmen mit Umwelttechnologie angelockt werden und Arbeitsplätze in der Region entstehen, is ja alles in Ordnung.

Mehr bei sueddeutsche.de und Bild.de

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Copa Franconia: Der nächste Versuch

Freitag, 18. Juni 2010 | Autor:

Im Jahre 2009 hatten sich leider die Pläne für eine Strandbar am Wöhrder See zerschlagen, sodass mein Traum von einer fränkischen Version der Wiener “Copa Cagrana” erstmal zerschlagen wurden.

Jetzt ist es aber soweit: Auf der Insel Schütt wird ab dem 2. Juli für fast sieben Wochen ein Sandstrand zu finden sein! Zu diesem Zwecke werden 33 Lastwagenladungen schneeweißer Kaolinsand aus dem oberpfälzischen Hirschau in die Frankenmetropole geschafft.

Sommer in der City

Ab dann kann man sich bis zum 22. August in 200 Liegestühle und Strandkörbe “flaggen”, Poolbar, Beduinenzelte und Beachvolleyballfelder nutzen.  Der “Nürnberger Stadtstrand” wird kein Fressdorf und keine Disko-Veranstaltung werden: “Urlaubsidylle für alle Altersklassen, Cocktail inklusive” ist angesagt! Einzig während des Bardentreffens legt die “Côte  d’Aschütt” eine einwöchige Pause ein. Der Sand wird aber nur zwischengelagert und nach dem Open Air-Musikfestival gehts wieder munter weiter.

Öffnungszeiten: Unter der Woche ist das Stranddorf von 11:30 Uhr bis 22:00 Uhr geöffnet, am Wochenende bis 23:30 Uhr!

Quelle Altmuehl-Bote: “Stadt am Strand – Überraschender Event auf der Insel Schütt” und Nürnberger Zeitung: “Stadtstrand auf der Insel Schütt lockt mit 40 Palmen

Mehr beim Veranstalter unter: www.sommer-in-der-city.com

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Der A380 überfliegt den Flughafen Nürnberg!

Donnerstag, 3. Juni 2010 | Autor:

Ausnahmezustand rund um den erfolgreichsten Regionalflughafen: Um ca. 7:30 Uhr wurde ein Überflug des größten zivilen Verkehrsflugzeugs angekündigt – tausende Franken waren trotz des strömenden Regens auf den Beinen und bevölkerten mit Fotoapparaten und Regenschirmen bewaffnet das Knoblauchsland.

Bereits ab 7 Uhr waren rund um Kraftshof Zufahrts- und Feldwege zugeparkt. Alles wartete gespannt.

Kurz nach 7:30 Uhr stieg ein Hubschrauber auf, der wohl Presseaufnahmen machen sollte. 5 Minuten später tauchte dann das vierstrahlige Großraumflugzeug über der Landebahn auf: Majestetisch mit ausgeklapptem Fahrwerk und hellerleuchteten Landescheinwerfern schwebte der Tiefdecker nahezu geräuschlos ca. 30 Meter über dem Rollfeld. Aufgrund einer Baustelle konnte der Riesenflieger seinen deutschlandweiten Testflug nicht mit einer Landung abschließen, darum ließ er am Ende der Startbahn die Triebwerke aufheulen, startete voll durch und schraubte sich wieder zurück in der regenverhangenen Himmel über der Frankenmetropole.

(Für IPhone-Nutzer hier)

Ein kurzes, aber höchst sehenswertes Schauspiel, das leider auf Bildern und Filmen kaum rüberkommt. Hoffentlich gibt es derartige Schauspiele in Nürnberg öfter zu sehen!

Ein Video gibt es hier bei der NN
oder bei youtube: Hier oder hier – ein ganz besonderer hier!

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Spenden für den Nürnberger Kettensteg

Dienstag, 16. Februar 2010 | Autor:

Der Verein BauLust e.V. hat eine Spendenaktion gestartet um die detailgetreue Restaurierung des Kettenstegs zu ermöglichen. Für eine technische Sanierung der denkmalgeschützten Hängekonstruktion (seit Mai 2009 wegen Baufälligkeit gesperrt) sind die finanziellen Mittel bereits gesichert.

Im Westen der Nürnberger Altstadt überspannt dieses “Denkmal der Technikgeschichte” mit einer Spannweite von fast 80 Metern die Pegnitz. Sie wurde 1824 von Georg Kuppler als Kettenbrücke errichtet und gilt damit als älteste erhaltene eiserne Hängebrücke Kontinentaleuropas – und das mit einer Vielzahl an Originalbauteilen! (Wikipedia)

Der Nürnberger Stadtrat hat trotz knapper Kassen Mittel für die Sanierung bereitgestellt, nur leider bleibt dann nichts mehr für die auch notwendige Restaurierung. Hier hofft die Stadt allerdings auf Sponsoren und Privatleute:

Spendenkonto Nr. 10618346 bei der Sparkasse Nürnberg (BLZ 76050101)
Verwendungszweck: “Kettensteg

Jeder Spender, der zur Sicherstellung einer vollständigen Wiederherstellung des Kettenstegs mehr als 300 Euro überweist, erhält symbolisch eine der 423 historischen Bohlen des Kettenstegbelags und eine Urkunde.

Bis Ende Januar waren bereits 18.000 Euro eingegangen, doch leider ist damit das 250.000 Euro teure Projekt noch lange nicht gesichert. Auf gehts!

Mehr bei den Nürnberger Nachrichten und bei BauLust

Update: Der Kettensteg ist gerettet! Die 186 Jahre alte Hängebrücke kann denkmalgerecht saniert werden! Vielleicht haben wir vom Frankenblog auch ein bisschen dazu beigetragen! 🙂
Der Kettensteg kommt im Original wieder

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