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Symphoniker mit Shelley zu Weltgeltung

Donnerstag, 27. November 2008 | Autor:

Bei den Nürnberger Symphonikers ist ein Nachfolger für Bernhard Gueller gefunden: Der Brite Alexander Shelley wird zukünftig als Chefdirigent an der Pegnitz den Taktstock schwingen. Offenbar wurde hier ein echter Hochkaräter “an Land gezogen”, denn Shelley gehöre zu den kommenden Dirigenten internationalen Formats, der für seine technische Perfektion und hohe Musikalität gerühmt wird.

Der 29-jährige Shelley wird zunächst einen Vierjahresvertrag erhalten, den er am 11. Dezember unterzeichnen will, um dann zur Saison 2009/2010 seine Tätigkeit am Dutzendteich aufzunehmen.

Symphoniker-Intendant Lucius A. Hemmer nannte Shelley “einen außergewöhnlich begabten, bereits in jungen Jahren enorm erfahrenen Dirigenten”, der bei einem Dirigat im September gleichermaßen Orchester, Management und Publikum in Nürnberg mit seiner mitreißenden Interpretation überzeugte.

In einer ersten Stellungnahme gab sich Shelley nicht gerade unbescheiden, so die Nürnberger Nachrichten: Er will den Symphonikern zu Weltgeltung verhelfen und “freue sich darauf, zusammen mit diesem dynamischen Orchester lohnendes wie anspruchsvolles Repertoire zu erarbeiten und mit dem treuen Publikum als Basis zur Steigerung des internationalen Rufs der Nürnberger Symphoniker und des kulturellen Lebens dieser historischen Stadt beitragen zu können.” Also bei mir hat er mit dem Satz schon gewonnen. 🙂

Seinen Inaugurations-Auftritt als neuer Symphoniker-Chef wird Shelley am 8. August beim “Klassik Open Air” im Luitpoldhain haben.

Mehr bei nn-online

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5. European Beer Star Award

Donnerstag, 20. November 2008 | Autor:

Im Rahmen der Messe “BRAU Beviale” in Nürnberg wurden bereits zum fünften Mal (veranstaltet vom Verband Private Brauereien und der Association of Small and Independent Breweries in Europe) die besten Biere ausgezeichnet und mit den Medaillen des “European Beer Star Award” prämiert.

Biere, die besonders unverfälscht und charaktervoll sind, die sich geschmacklich hervorheben und die jeweilien Sortenkriterien am besten erfüllen, werden mit diesen Medaillen geehrt! Nach dem Verkosten von insgesamt 688 Bierspezialitäten aus 32 Ländern schnitt wieder einmal Deutsches Bier am erfolgreichsten ab: 61 von insgesamt 126 Medaillen gingen in die Bundesrepublik.

Aber auch die Region mit der größten Brauereidichte weltweit kann auf eine stolze Bilanz verweisen: 18 Medaillen! 6x Gold, 8x Silber und 4x Bronze fürs Frankenland inklusive Hohenlohe-Franken!

Gold:

Brauerei-Gasthof Drei Kronen, Scheßlitz mit “Drei Kronen Weizenbock” in der Kategorie South German-Style Weizenbock pale
www.kronabier.de

Brauerei Rittmayer, Hallerndorf mit “Rauchbier” in der Kategorie Smoked Beer
www.rittmayer.de

Zum Löwenbräu Brauerei, Adelsdorf mit “Aischgründer Karpfen-Weisse” in der Kategorie South German-Style Bernsteinfarbenes Hefeweizen
www.zum-loewenbraeu.de

Brauhaus Faust, Miltenberg mit “Faust Weizen Dunkel” in der Kategorie South German-Style Hefeweizen Dunkel
www.faust.de

Crailsheimer Engel-Bräu, Crailsheim mit “Bock hell” in der Kategorie German-Style Pale and Amber Bock
www.engelbier.de

Distelhäuser Brauerei, Tauberbischofsheim mit “Distelhäuser Kristall-Weizen” in der Kategorie South German-Style Kristallweizen
www.distelhaeuser.de

Silber:

Brauerei Göller, Zeil am Main mit “Göller Dunkel” in der Kategorie European-Style Dark
www.brauerei-goeller.de

Crailsheimer Engel-Bräu, Crailsheim mit “Aloisius” in der Kategorie Bavarian-Style Märzen
www.engelbier.de

Crailsheimer Engel-Bräu, Crailsheim mit “Kellerbier hell” in der Kategorie Pale and Amber Kellerbier
www.engelbier.de

Zum Löwenbräu Brauerei, Adelsdorf mit “Hausbräu-hefetrüb” in der Kategorie Kellerbier dark
www.zum-loewenbraeu.de

Distelhäuser Brauerei Ernst Bauer, Tauberbischofsheim mit “Distelhäuser Premium Bier” in der Kategorie Pilsner (German-Style)
www.distelhaeuser.de

Distelhäuser Brauerei, Tauberbischofsheim mit “Distelhäuser Dinkel” in der Kategorie Top fermented beer with alternative cereals or field crops
www.distelhaeuser.de

Privatbrauerei Günther-Bräu, Burgkunstadt mit “Edeles Lagerbier Bernsteinfarbig” in der Kategorie Red and amber coloured beer
www.guenther-braeu.de

Kitzmann Bräu, Erlangen mit “Kitzmann Weißbier dunkel” in der Kategorie South German-Style Hefeweizen Dunkel
www.kitzmann.de

Bronze:

Schlossbrauerei Reckendorf, Reckendorf mit “Recken Light” in der Kategorie European Light Lager
www.recken.de

Felsenbräu Thalmannsfeld, Thalmannsfeld mit “Felsator Doppelbock” in der Kategorie German-Style Pale and Amber Bock
www.felsenbraeu-thalmannsfeld.de

Brauhaus Faust, Miltenberg mit “Faust Kräusen” in der Kategorie Pale and Amber Kellerbier
www.faust.de

Kitzmann Bräu, Erlangen mit “Kitzmann Leichtes Weißbier” in der Kategorie South German-Style Leichtes Weizen
www.kitzmann.de

Als Krönung ging auch noch ein Publikumspreis nach Franken:

“Drei Kronen Weizenbock” der Brauerei-Gasthof Drei Kronen aus Scheßlitz erhielt den Consumers` Favourite 2008 in Silber
www.kronabier.de

Herzlichen Glückwunsch an alle und weiter so!

Mehr Infos:

Viel Glück für den 6. European Beer Star Award!!

Thema: Kulinarisch | Beitrag kommentieren

Marketing Star 2008: s’Baggers

Freitag, 14. November 2008 | Autor:

Marketing Star 2008: Restaurant s’Baggers aus NürnbergAlle zwei Jahre wird vom Marketing-Club Nürnberg der Marketing Star verliehen und prämiert damit herausragende Marketingleistungen von Unternehmen in der Metropolregion Nürnberg.

Im Historischen Rathaussaal der Stadt Nürnberg präsentierten 7 Bewerber eindrucksvoll ihre Marketing-Strategien. Im Anschluss entschied sich dann die Jury dann für das Konzept des Erlebnis-Restaurant “s’Baggers” aus Nürnberg.

Für Michael Mack (Erfinder und Geschäftsführer) und sein patentiertes Schienen-Restaurant ist der Marketing Star nach dem Mittelfränkischen und Bayerischen Gründerpreis, sowie dem IHK-Gründerpreis, bereits die vierte Auszeichnung innerhalb eines Jahres!

Der Marketing-Club Nürnberg bewertet für den Marketing-Star innovative Konzepte, mit welchen ein Unternehmen systematisch und konsequent auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet ist und berücksichtigt auch den Erfolg des Unternehmens und seine Bedeutung für die Region.

Quelle Sven und NN-Online

Mehr zu `s Baggers, die Gastronomie-Weltneuheit aus Franken

Thema: Nämberch | 2 Kommentare

Flaggenstreit: Stadt Nürnberg kontert

Donnerstag, 28. August 2008 | Autor:

Wenn der Freistaat sich weigert, den rot-weißen Frankenrechen auf der staatlich verwalteten Kaiserburg zu hissen, dann wird die Stadt Nürnberg auf ihren Gebäuden die rot-weiße Stadtfahne aufziehen! Darauf haben sich SPD und CSU im Rathaus geinigt!

Nürnberger Fahnenstreit

Die SPD-Fraktion hat beantragt, mit dem Freistaat zu verhandeln und falls dieser sich weigern sollte, den Frankenrechen zu hissen, soll die Stadt selbst reagieren. Ebenso fordert die Rathaus-CSU, dass die Stadt ihre bedeutsamen Gebäude (u.a. Kaiserstallung, Luginsland und Fünfeckturm) dann halt auch dauerbeflaggt.

Nächste Umfrage: Welche Flagge soll Ihrer Meinung nach auf der Nürnberger Kaiserburg wehen? Machen Sie mit bei unserer Aktuellen Frage der Nürnberger Nachrichen (hier)!

Das freut den FRANKENBLOG sehr, dass der Nürnberger Fahnenstreit die Parteien in Nürnberg einigt!

Gemeinsam sind wir stark um Bayern paroli zu bieten!

Thema: Franken-Bayern | 3 Kommentare

Google-Streetview in Nürnberg

Freitag, 22. August 2008 | Autor:

Endlich sind auch wir dran: Google Deutschland lässt für das Projekt Streetview alle Straßen Nürnbergs filmen! Das sind insgesamt 1.100 Kilometer!

Laut den Nürnberger Nachrichten fährt in diesen Tagen ein schwarzer Opel Astra “mit einem auffälligen Kamera-Dachaufbau” durch die Frankenmetropole: Vier montierte Kameras filmen auf der Fahrt durch die Stadt die jeweilige Route aus allen Richtungen.

Google spricht natürlich von den unglaublichen Möglichkeiten die diese Aufnahmen einmal mit sich bringen. Sei es für den Fremdenverkehr, oder den Hotel suchenden Internet-User. Die NN warnt vor Datenschutz und davor, “mit der falschen Person Händchen zu halten oder in der Nase zu bohren“, denn das würde für sehr lange Zeit im Netz abrufbar sein! 🙂

Nett finde ich auch die Link-Tipps www.streetviewfun.com oder www.Googlesightseeing.com, welche auf witzige oder peinliche Bilder aufmerksam machen!

Mehr bei den Nürnberger Nachrichten

via GoogleWatchBlog

Thema: Nämberch | 20 Kommentare

Frankenfahne auf der Kaiserburg?

Donnerstag, 21. August 2008 | Autor:

Was für einen vernünftig denkenden Franken eigentlich vorausgesetzt wird – is leider nicht so! Es weht die Deutschland-Flagge und ein blau-weißer Banner auf dem Wahrzeichen der Frankenmetropole, aber kein rot-weißer Frankenrechen!

Schwarz-rot-gold weht darum auf der Kaiserburg, weil “die Staatsregierung dem patriotischen Trend der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 folgen wollte“, so der bayerische Innenminister Joachim Herrmann, da “es die Identifizierung der Bürger mit dem eigenen Land und der eigenen Nation stärke” (lt. Senf dazu).

Ergebnis der Umfrage: Auf die Frage “Kaiserburg: Soll die Bayern-Fahne weg?” stimmten mit “Ja” 45,9 Prozent und mit “Nein” 54,1 Prozent. (Quelle Senf dazu)

Eigentlich schade, dass es immer noch so viele “Bayern-Treue” gibt! 😉 Aber da das Zwischenergebnis vom Freitag mit 23% Ja-Stimmen weit schlechter war, bin ich doch ganz zufrieden!

Dafür ist das Ergebnis vom Studio Franken erdrutschartig: 77,8% FÜR Frankenfahnen! 🙂

Update: Inzwischen weht der Frankenrechen auf der Kaiserburg! Markus Söder hat ihn zum Tag der Franken (an diesem Tag zum ersten Mal auch an staatlichen Gebäuden erlaubt) hissen lassen (hier bei Franken Fernsehen bei 0:55 Minuten) und auch nach dem fränkischen Feiertag in Schwabach hängen lassen. Was nicht auf einmal alles möglich ist im Wahlkampf! 😉

Ich bin der Meinung,…

…dass da auf jeden Fall die Frankenflagge wehen muss, denn Nürnberg wird NIE bayerisch werden! Man muss sich nur die vielen fränkisch beflaggten Schrebergärten anschauen, auf welche die Münchner keinen Einfluss haben. Dann weiß man wie die Franken denken!!

Thema: Franken-Bayern | 17 Kommentare

Nürnberger Leben weltweit auf Platz 23

Mittwoch, 11. Juni 2008 | Autor:

Nürnberger EiDie neueste Studie der Beratungsgesellschaft Mercer für 2008 hat ergeben, dass Nürnberg im weltweiten Vergleich mit anderen Großstädten ein sicherer und lebenswerter Standort ist (Liste hier).

Für diese Vergleichsstudie hat Mercer die Lebensqualität von 215 Großstädten weltweit unter die Lupe genommen: Die fränkische Metropole landete auf Platz 23. Zur Beurteilung der Lebensqualität hat man 39 Kriterien (unter anderem politische, soziale, wirtschaftliche und umweltorientierte Aspekte, sowie Faktoren persönliche Sicherheit und Gesundheit, Bildungs- und Verkehrsangebote sowie andere öffentliche Dienstleistungen) aus der Sicht von Mitarbeitern herangezogen, die von ausländischen Firmen in die jeweilige Stadt entsendet worden waren.

In der Unterkategorie Sicherheit landete Nürnberg zusammen mit Düsseldorf, Frankfurt am Main, München und Kopenhagen auf dem 12. Rang. Kriterien für diese Bewertung waren die innere Sicherheit, Kriminalität und auch Effektivität der Strafverfolgung. Platz 1 in dieser Hinsicht ist Luxemburg.

Zürich, Wien, Genua

Die Stadt mit der weltweit höchsten Lebensqualität ist wie auch schon 2007 Zürich. Wien und Genf folgen zusammen auf dem zweiten Platz. Von den deutschen Städten liegt Düsseldorf mit 6. Platz am besten ab, gleich dahinter folgen München und Frankfurt auf Rang 7. Das Schlusslicht der Tabelle ist abermals die Irakische Hauptstadt Bagdad.

Nutzen für Nürnberg?

An der Pegnitz ist man natürlich sehr stolz auf das Ergebnis der “Quality of Life Survey 2008“-Studie, denn man muss sich nur zu Gemüte führen, welche klangvollen Orte man in der Liste direkt hinter sich lassen konnte: Oslo, Dublin, Calgary, Hamburg, Honolulu und San Francisco!

Unter den deutschen Wirtschaftsräumen landete man mit Platz 5 sogar in der Spitzengruppe. Nur hat man in Nürnberg auch was davon? Wirtschaftsreferent Dr. Roland Fleck meint ganz klar ja, denn “Regierungen und internationale Unternehmen nutzen die alljährlich erscheinende Studie bei der Entscheidung, in welche ausländischen Städte sie ihre Beschäftigten schicken“.

Na hoffentlich schicken ausländische Firmen vorher auch die nötigen Firmensitze nach Nürnberg!

Mehr bei den Nürnberger Nachrichten

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Memorium Nürnberger Prozesse

Donnerstag, 29. Mai 2008 | Autor:

Oft wurde hier schon berichtet und angemahnt, dass Nürnberg / Franken nicht mit seinen Pfründen wuchert, oder in diesem Falle besser: ein Alleinstellungsmerkmal nicht herausstellt. (Nicht dass noch einer draufkommt, dass man auf die braune Vergangenheit irgendwie stolz sein könnte. Im Gegenteil, man muss sich ihr stellen!)

Schon oft haben sich sowohl Touristen als auch Einwohner Nürnbergs darüber geärgert, dass man den berühmten Ort der Nürnberger Prozesse kaum findet. Und wenn man dann doch mal hingefunden hat, dann war dort kaum etwas zu sehen, was dem geschichtsträchtigen Ort gerecht würde (außer ein paar Schautafeln). Oftmals konnten die Besucher jenen berühmten Saal 600 auch nicht besichtigen, da er vom Oberlandesgericht Nürnberg noch als Gerichtssaal genutzt wird und an über 100 Tagen im Jahr nicht zugänglich ist.

Nun aber einigte man sich endlich auf “eine angemessene Präsentation des Raumes und seiner Geschichte“. Nürnbergs Oberbürgermeister Ulrich Maly und und Justizministerin Beate Merk unterzeichneten heute einen Vertrag für den Umbau des Sitzungssaales und der Gebäude zum sogenannten “Memorium Nürnberger Prozesse“. Die Baukosten von rund 4,7 Millionen Euro werden zwischen sich Freistaat (2 Mio), Bund (2 Mio) und der Stadt Nürnberg (700.000 Euro), die auch für die Einrichtung der Ausstellung und den Unterhalt aufkommt, aufgeteilt.

Wenn die Bauarbeiten Anfang 2010 abgeschlossen sind (Baubeginn voraussichtlich im Juli 2008), können Besucher eine neue Dauerausstellung im Dachgeschoss oberhalb des Sitzungsgebäudes sehen, die auf rund 700 Quadratmetern über Vorgeschichte, Verlauf und Nachwirkungen der Kriegsverbrecherprozesse informiert. Auch die Bereiche in denen die Gefangenen gegessen haben, sollen dann zugänglich werden.

In die Decke des Saal 600 sollen Spiegelglasscheiben eingebaut werden, sodass die Besucher auch dann einen Blick in den Saal werfen können, wenn dort gerade ein Verfahren läuft. Zudem werden im Gebäude an der Fürther-Strasse Kassen- und Informationsbereiche eingerichtet, sowie ein Fahrstuhl zum Dachgeschoss eingebaut, damit Touristen barrierefrei die Ausstellung besuchen können.

Zu sehen sein wird neben dem Saal natürlich der Kriegsverbrecherprozess (von der ersten bis zur letzten Minute auf Tonband) und viele Fotos. Das restliche Material ist weit verstreut in Archiven der USA, im Nürnberger Stadtarchiv und im bayerischen Staatsarchiv. Auch die Anklagebank, auf der die Nazi-Verbrecher saßen, befindet sich teilweise im Haus der Geschichte in Bonn und dem Deutschen Historischen Museum in Berlin.

Heike Zehntgraf vom Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände wird deshalb noch in diesem Jahr in die USA reisen um noch mehr Informationen über die Kriegsverbrecherprozesse von 1945 und 1946 zusammenzuführen.

Damit ist die Stadt der Menschenrechte um ein weiteres Mosaiksteinchen reicher und der “historische Pfad durch die Stadt wird weiter komplettiert“, wie OB Maly betonte.

Mehr hier www.memorium-nuernberg.de

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80-Meter-Turm in Nürnberg gesprengt

Samstag, 15. März 2008 | Autor:

Sprengmeister Anton Lehmeier hatte heute sicherlich was zu feiern! Die von ihm durchgeführte spektakuläre Sprengung des 80 Meter hohen Turms am Ufer des Wöhrder Sees verlief offenbar planmäßig!

Einige tausend Schaulustige waren pünktlich vor dem Gelände der ehemaligen Bayerischen Milchversorgung und am Seeufer erschienen um das Spektakel mitzuverfolgen! Die Kressengartenstraße wurde kurzfristig für den Verkehr gesperrt, denn nach ein paar Minuten war alles vorbei und der Kamin am Milchhof Geschichte. Ich habe einen Film davon gemacht:

Sprengmeister Anton Lehmeier benötigte für den rund 300 Tonnen schweren Turm nur 15 Kilogramm Sprengstoff (“Eurodyn”) und ließ das Bauwerk in genau dem Winkel fallen, wie er es vorausberechnet hatte.

nn-online.de (hier) berichtet auch, dass Lehmeier schon öfter in Nürnberg gesprengt hat. Auf sein Konto gehen die Sprengungen des Kamins des städtischen Heizkraftwerks in Thon, des Maschinensaals der Landesgewerbeanstalt (heute Cinecitta) und des Kamins des Sebastianspitals.

Jemand anderes hatte aber eine viel bessere Position als ich:

Ende Mai gehen die Abräumarbeiten auf dem Milchhof-Areal zu Ende, ehe dort die Dibag AG ein “Nutzungsspektrum” aus Büros, Hotel und Wohnen errichten kann. (NZ-Bericht hier)

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Der Dalai Lama in Nürnberg

Freitag, 29. Februar 2008 | Autor:

Das politische und geistliche Oberhaupt Tibets, der Dalai Lama, besucht im Mai 2008 Deutschland. Dabei wird der Friedensnobelpreisträger des Jahres 1989 in Nürnberg und Bamberg Station machen – die einzigen beiden Orte in Bayern, die er besuchen wird (www.dalailama2008.de)!

Die Tibet Initiative Deutschland e.V. hat “Seine Heiligkeit” den 14. Dalai Lama als Botschafter für Frieden, Freiheit und Menschenrechte eingeladen, zu den Menschen in Bochum, Mönchengladbach, Nürnberg und Bamberg zum Thema “Kein Frieden ohne Menschenrechte” zu sprechen!

Wegen der extrem grossen Nachfrage wechselte man in der Frankenmetropole von der Meistersingerhalle in die Arena NürnbergerVersicherung! (Weitere Infos hier und hier)

Der Dalai Lama in Nürnberg (Tickets hier)

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